Seit meinem ersten Thailand-Urlaub vor ca. 2 Jahren liebe ich es! Veganes Pad Thai! Jedes mal wenn ich es esse fühle ich mich gleich zu Sonne, Strand und Meer zurück versetzt. Seitdem wird veganes Pad Thai regelmäßig nachgekocht und ist mittlerweile ein fester Bestandteil in meiner Küche. Das Schöne an diesem Gericht ist ja auch, dass es ruckizucki geht und anstatt wie in der originalen Version mit Fleisch, Garnelen oder Ei mit jeder Mengen frischem Gemüse gepimpt werden kann.
Für 2 Personen benötigt ihr folgende Zutaten:
- 2 Nester breite Reisnudeln
- einen halben Block Tofu (bei mir gab es Mandel-Nuss)
- Pak Choi
- Sprossen
- weiteres Gemüse nach Geschmack (z.B. Möhren, Zucchini, Brokkoli, Lauch)
- 1 Knoblauchzehe
Für die Soße:
- 60 ml Sojasoße
- 2 EL braunen Zucker
- 2 EL Reisessig
- 1 EL Tomatenmark
- 1/2 TL Knoblauchgranulat
- 1 TL Tamarindpulver
- 2 TL Sesamöl
- den Saft einer halben Limette
Für das Topping:
- Frühlingszwiebeln
- Koriander
- Erdnüsse
- Chiliflocken
Als erstes die Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Meisten müssen sie nur 3-4 Minuten in kochendem Wasser ziehen. Den Tofu und das Gemüse auf die gewünschte Größe schneiden.
Dann zuerst den Tofu scharf anbraten, anschließend das Gemüse (außer die Sprossen) dazugeben und andünsten lassen. Anstatt den Tofu anzubraten kann man in natürlich auch ganz asiatisch in Öl frittieren oder wenn einem die fettfreie Variante lieber ist im Backofen knusprig backen. Einfach auf Backpapier. Ganz ohne zusätzliches Öl. Ich hab mich für den Mittelweg entschieden.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Soße vermischen.
Sobald das Gemüse gar, aber noch schön knackig ist die Nudeln in die Pfanne geben. Alles gut vermischen und die Soße darüber verteilen. Noch kurz köcheln lassen bis die Soße vollständig von den Nudeln aufgesogen wurde. Anschließend die Sprossen dazugeben und alles gut vermischen.
Zum Schluss Frühlingszwiebeln und Koriander darauf verteilen und mit Erdnüssen und Chiliflocken anrichten.
So schnell und unkompliziert geht Pad Thai! Habt ihr auch ein Lieblingsessen aus dem Urlaub mitgebracht? Wenn ja welches? Ich finde das sind eindeutig die besten Reisemitbringsel!
Mittlerweile hat sich das ein oder andere Urlaubsrezept in meiner Küche manifestiert, wie z.B. das kambodschanische Nationalgericht Amok. In meinem Vietnam-Urlaub konnte ich sogar einen veganen Kochkurs in Hoi An besuchen und habe von dort auch das ein oder andere Rezept mitgebracht. Diese schaffen es hoffentlich auch bald auf meine Blog!
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